Einzeltherapie

in der Presse oder in Filmen wird eine psychoanalytische Behandlung fast regelmäßig so dargestellt, dass Patienten auf einer Couch liegen. Freud, der Schöpfer der Psychoanalyse, hat seinerzeit Patienten ausschließlich auf diese Weise behandelt. Heute ist das nicht mehr so.
Im Rahmen der ersten Gespräche erörtern Patient und Therapeut gründlich miteinander, welche Anwendungsform der Psychoanalyse für den jeweiligen Patienten in seinem aktuellen Leiden sinnvoll sein könnte. Dies betrifft die Entscheidung, ob der Patient sitzt oder liegt sowie die Entscheidung, die häufig und wie lange ein Patient sinnvollerweise kommen sollte.
Solche Entscheidungen hängen natürlich auch von äußeren Umständen des Patienten aber auch das Therapeuten ab.
Für Laien sind die verschiedenen psychoanalytischen Behandlungsmethoden unternahmen völlig verwirrend. Dies hängt damit zusammen, dass die Krankenkassen als Kostenträger eine eigene Begrifflichkeit eingeführt haben, um die Behandlungen mit Therapeuten abrechnen zu können. Alle diese Namen, wie analytische Psychotherapie oder tiefenpsychologische Psychotherapie haben rein kassenrechtliche Relevanz.