Begleitforschung
Psychometrie
Unter Psychometrie versteht man standardisierte Testverfahren, die Durchschnittspopulation genormte sind. Wenn Sie als Patient eine dieser Tests zum Beispiel hinsichtlich ihrer Symptombelastung oder ihrer Persönlichkeitsstruktur ausfüllen, dann besteht das Ergebnis darin, inwieweit sie von einem Durchschnitt abweichen und inwieweit sich diese Abweichung im Laufe der Behandlung verändert.Oder man kann auch die in der psychoanalytischen Behandlung erreichten Ergebnisse mit anderen Ergebnissen vergleichen wie etwa in der Verhaltenstherapie oder der systemischen Therapie.

Persönliche Lebenswelt
Selbsterforschung
Frankfurter Familien-Fragebogen – Selbsterforschung
von Norbert Spangenberg
Diese Form der Befragung ist das innovative “Herzstück” unserer Begleitforschung. Sie hat zum Ziel, dass der Patient aktiv sich mit seiner Lebenswelt, also seinem Selbstbild, seinen Wünschen und Ängsten, sowie und seinem Bild der eigenen Angehörigen beschäftigen kann. Hier werden nicht nur für den Therapeuten Ergebnisse geliefert, sondern die Auseinandersetzung mit mit den verschiedenen Fragebogen soll die Selbstreflexion anregen und auch einen innovativen Weg zur Selbsterkenntnis ermöglichen. Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, dass Interessenten diese Tools benutzen, um sich selbst erst mal ein Bild von ihrer Konfliktlage und den damit verbundenen Belastungen zu machen.
Ich habe mich daher entschlossen, ein eigenes Instrument zu entwickeln, bei dem PatientInnen oder im weiteren Sinne interessierte ein Stück Selbsterforschung ihrer inneren Lebenswelt betreiben können. Dabei hat mich langjährige therapeutische Erfahrung dahingehend belehrt, dass der Therapieerfolg eines Patienten nicht nur von ihm selbst abhängt, sondern inwieweit sein Beziehungsumfeld (Partner, eigene Familie, Herkunftsfamilie) positiv auf die Veränderung reagiert oder im Gegenteil sich dadurch bedroht fühlt und durch defensives Verhalten die Veränderungsarbeit des Patienten zu erschweren versucht.
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Frankfurter Familien-Fragebogen – innerer Familie (FFF-IF)
Sie spendet Geborgenheit, ruft frühe Kindheitserinnerungen an Geborgenheit oder auch Ungeborgenheit wach. Eine Atmosphäre von Sicherheit und Vertrauen ist Voraussetzung dafür, sich schmerzhaften Erinnerungen aus der Kindheit, Ängsten, Demütigungen, Missbrauchserfahrungen öffnen zu können. In einer haltgebenden Atmosphäre können Sie den einstigen Schrecken verlieren.
Frankfurter Familien-Fragebogen – innere Kindheit (FFF-IK)
Dieses Modul ist eine leichte Variation des ersten Moduls, wobei hier ein gedanklicher Zeitsprung vorgenommen werden sollte: wie haben Sie sich als Kind gefühlt und wie würden Sie Ihre emotional bedeutenden Bezugspersonen, also Familienangehörigen und andere emotional bedeutenden Bezugspersonen in ihrer Kindheit einschätzen?
Viele Patienten haben kaum noch Erinnerungen an ihre Kindheit oder haben eher die Pubertät als krisenhaft erlebt. In dem Fall wäre es ratsam, das erleben des eigenen Selbstes und der nahen Bezugspersonen in der Pubertät zum Gegenstand der Reflexion zu machen.
Frankfurter Familien-Fragebogen – therapeutischer Prozess (FFF-TP)
Die Idee bei dieser Erhebung ist, dass ein Patient Selbsterforschung betreiben kann während seiner Behandlung. In der Regel ändert sich im Laufe des therapeutischen Prozesses die Selbsteinschätzung aber auch die Einschätzung anderer emotional bedeutenden Bezugspersonen. Die Besonderheit dieses Moduls besteht auch darin, dass der Therapeut als – vorübergehend – emotional bedeutende Bezugspersonen ebenfalls in in das Nachdenken über sich selbst im jeweiligen Moment des therapeutischen Prozesses einbezogen wird.
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