Über Norbert Spangenberg
„Der wichtigste Ratschlag, den ich Ratsuchenden geben kann, besteht darin, dass sie darauf achten sollten, inwieweit sie sich angenommen und verstanden fühlen. Denn Patient und Therapeut stellen ein Paar dar, dass gerade wegen möglicherweise auftauchenden schwierigen und zum Teil angstbesetzten Themen gut miteinander auskommen sollten.“

Zwar würde ich selbst mich mittlerweile als einen eher erfahrenen Therapeuten einschätzen, doch auch ich kann nicht jedem Patienten gleichermaßen gerecht werden. Die Gruppentherapie sowie die Paar- und Familientherapie, Besonderheiten meiner Praxis, sind besonders anspruchsvolle Felder psychoanalytischer Therapie. Solche interpersonellen Behandlungsformen sind besonders effektiv, können aber bei mangelhafter Professionalität auch auf die Beziehungen zerstörerisch wirken. Mir ist es ein inneres Anliegen, speziell diese noch wenig professionalisierten Felder der Psychoanalyse weiterzuentwickeln. Vor allem hier gilt es für Sie als Ratsuchende/r, gründlich hinzuschauen und einem unguten Gefühl oder leisem Zweifel innerlich Raum zu geben.
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Sehr geehrte PatientInnen,
- Wünschen Sie eine nach heutigen Standpunkt der Wissenschaft eine gründliche Diagnose über ihre Symptome, ihre Persönlichkeitsstruktur usw.? Haben Sie Interesse daran, zu verfolgen, ob ihr Behandlungsverlauf erfolgreich ist?
- In der Vergangenheit gab es oft Versuche, die Psychotherapie als Kassenleistung entweder ganz abzuschaffen oder nur auf Kurztherapie zu beschränken. Viele Forschungsergebnisse haben dem entgegengewirkt und zeigen können, dass gerade psychotherapeutische Langzeitbehandlungen besonders effektiv sind. (Dabei gibt es keine mir bekannten Länder, bei denen die Psychotherapie über Kasse so großzügig geregelt ist wie hier in Deutschland.)
- Speziell die Gruppentherapie als bedeutsame Behandlungsform hat mit dem chronischen Vorteil zu kämpfen, eine Art „Massenabfertigung“ zu sein. Nach meinem klinischen Eindruck ist genau das Gegenteil der Fall. Mein Gefühl ist, dass die meisten PatientInnen in einer Gruppenbehandlung bessere Behandlungserfolge erzielen. Das ist auch der Grund, warum ich mich in den letzten Jahren sehr stark auf Behandlung in Gruppen konzentriert habe und es ist mir ein inneres Anliegen, gegen dieses Vorurteil anzukämpfen.
- Ich habe zu diesem Zweck eine umfangreiche Begleitforschung entwickelt, wobei ich ein Leitbild dabei verwirklichen wollte: der Patient als Partner, der an der Schöpfung von Erkenntnissen über sich selbst und seine nahen Angehörigen aktiv einbezogen wird und nicht nur als Lieferant von wirklichkeitsfernen Ergebnissen von vorgegebenen Testverfahren dient. Es geht vor allem darum, dass die besondere persönliche Lebensform in den Erhebungen ihren Ausdruck findet. Die Erhebung, so zumindest ist meine Intention, sei der erste Schritt zur Selbsterkenntnis sein.
- Die Teilnahme ist natürlich freiwillig, obwohl ich nicht verhehlen möchte, dass es mein Wunsch wäre, wenn die Mehrzahl der Patienten daran teilnehmen würden.
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über mich
Langjährige Berufserfahrung
Fachliche Spezialisierung
Kontinuierliche Fortbildung
Individuelle, transparente Patientenbetreuung